Stoppe ein Für alle Mal damit, dass du dich selbst klein machst

An einem Tag denken wir bis zu 70.000 Gedanken, das ist eine ganze Menge und die meisten dieser Gedanken, die wir denken sind in der Regel negative Gedanken oder unbewusste Gedanken. Was noch hinzu kommt, ist das viele dieser negativen Gedanken sich täglich wiederholen, da sie sich zu einem unbewussten Muster verfestigt haben. 

Wir verbringen täglich so viel Zeit damit uns selbst zu sagen „Ich bin nicht gut genug.“, „Ich bin nicht wertvoll.“, „Ich kann das nicht.“, „Ich bin nicht schön.“, Ich bin zu dick, zu dünn.“ und so weiter, da sind wir sehr oft sehr hart und gemein zu uns selbst. 

Oder aber auch wir denken und sagen zu uns selbst, dass wir gewisse Dinge nicht verdienen, wir dieses Ziel sowieso nie erreichen werden und so sabotieren wir uns dann schlussendlich selbst, um unser Denken als richtig zu beweisen. 


Gedankenspirale - was negativ denken auslöst

Ja unser Gehirn ist ganz schön gewieft was das anbelangt, denn unser Denken steuert unsere Emotionen und die Emotionen steuern in weiterer Folge unser Handeln. Und schlussendlich beweisen wir uns dann durch unsere Handlungen, dass unser Denken richtig ist.

Hier ein Beispiel von mir aus meinem Leben gegriffen. Ich dachte eine lange Zeit immer wieder „Ich kann das nicht“ was zu der Emotion führte von „unsicher“ und so handelte ich sehr zurückhaltend, unsicher oder in den meisten Fällen gar nicht, da ich mir ja immer wieder selbst an den Kopf warf, es nicht zu können.

Unser negatives Denken bzw. die Gedanken, die wir uns selbst immer wieder vorwerfen, mit denen wir uns runter machen oder beleidigen haben auch einen Einfluss auf unseren Körper, dies belegen einige Studien. Insbesondere Gedanken, die häufig Emotionen wie, Angst, Scham, Schuld, Wut und Trauer hervorrufen.

Hier ein paar der Auswirkungen von negativen Self-Talk auf körperlicher Ebene:

  • Beschleunigte Atmung oder Kurzatmigkeit
  • das Stresslevel erhöht sich
  • Muskelverspannungen treten vermehrt auf
  • Der Körper wird anfälliger für Krankheiten

It's not was you say out through your mouth

that determines your life,

it's what you whisper to yourself,

that has the most power . 

- Robert T. Kiyosaki

Hier kommt die gute Nachricht,  du bist die Quelle, aus der dein Denken und auch dein innerer Dialog entspringt. So ist es dir auch möglich, dich wieder auf den Fahrersitz zu setzen, das Lenkrad in die Hand zu nehmen und dort hinzufahren, wo du auch wirklich hinwillst. 

In dir liegt die Kraft bewusst zu entscheiden was du denken willst und was nicht. Das heißt im Klartext, dass du dein Denken verändern kannst, weg vom Negativen, hin zum positiven und dich bestärkenden Denken.

Jetzt meldet sich höchstwahrscheinlich dein innerer Kritiker zu Wort, vielleicht mit einem Satz wie diesen: „Das sagt sich so leicht, ich habe es ja schon oft probiert und es hat noch nie funktioniert.“ Ja diesen Satz und andere kenne ich auch von mir, zu gut, doch ich habe dann für mich einen Weg gefunden, wie ich es geschafft habe diese fiesen inneren Dialoge zu stoppen und mein negatives Denken zu verändern.  

Ich glaube fest daran, wenn es mir möglich ist, dann ist es auch dir möglich.

Hier sind die 3 Schritte für dich, um negativen Self-Talk zu stoppen

Schritt 1 – Achtsamkeit 

Der erste Schritt ist zu Beginn, deine Aufmerksamkeit auf dein Denken, deinen negativen Self-Talk und die daraus entstehenden Emotionen zu legen. Denn bevor uns etwas nicht bewusst ist, läuft es immer und immer wieder automatisch ab, gesteuert von unserem Unterbewusstsein.

Wie du das am besten machst?

Lenke dafür deinen Fokus auf deine Gedanken bzw. auf deine Emotionen, so schulst du deine Achtsamkeit. Stelle dir hier vor du bist ein Detektiv, der für einen neuen Auftrag alle Informationen sammelt, die wichtig erscheinen. So begibt sich der Detektiv auf die Suche und beobachtet, drücke innerlich die Pause taste in deinem Kopf und nun schaue dir dieses Bild einmal genauer an. Welche negativen Gedanken erkennst du? Worauf ist dein Blick gerichtet?

Hier kann es sehr hilfreich sein, die Gedanken aufzuschreiben, die du wahrnimmst, dies kannst du immer wieder mal über den Tag verteilt machen.

Wenn du dich niedergeschlagen fühlst oder schwere negative Emotionen dich begleiten, dann frage dich – Welcher Gedanke ist der Ursprung, der dazu geführt hat, dass ich mich jetzt so fühle?

Sammle alle Informationen, die du kriegen kannst und schreibe sie dir auf, ich empfehle das über einen Zeitraum von einer Woche zu machen.

Schritt 2 – Bewusstsein


Der zweite Schritt befasst sich mit unserem Bewusstsein, bewusst in Verbindung zu kommen mit den negativen Gedanken und den daraus entstehenden Emotionen. In dem Blogbeitrag "Kraft der Emotionen" hast du noch weitere Tipps, die dir dabei behilflich sein können.

Nimm dir hierfür deine gesammelte Liste, mit den negativen Emotionen zur Hand. Nun Lese dir die Liste durch und erlaube es dir zu fühlen, was diese Worte und Gedanken mit dir machen. Wie fühlt es sich an, wenn du immer wieder zu dir sagst, „Ich bin dumm.“, „Ich kann das nicht.“, „Ich bin hässlich“ oder was auch immer du für dich im ersten Schritt erkannt hast. Das mag dir schwierig erscheinen und sich unangenehm anfühlen, doch es ist so wichtig, dass du dir bewusst erlaubst zu fühlen was diese Gedanken in dir auslösen. Denn nur was wir vom Unterbewusstsein in unser Bewusstsein bringen, können wir verändern.

Ja, dieser Schritt erfordert einiges an Mut, jedoch weiß ich, dass du diesen Mut in dir trägst.

Schritt 3 – Stop it & Change it

Durch die ersten beiden Schritte hast du deine Achtsamkeit und dein Bewusstsein so weit geschult, dass es dir jetzt im dritten und letzten Schritt möglich sein wird Stopp zu sagen und dich bewusst für einen anderen Gedanken und auch einen wertschätzenden Umgang mit dir selbst zu entscheiden.

Die zuvor gesammelten negativen Gedanken verschwinden nicht einfach durch Zauberhand, denn sie begleiten uns ja häufig aus einem bestimmten Grund. Es gab auch mal die Zeit, da waren einige dieser negativen Gedanken für uns hilfreich.

Immer wenn dir Bewusst wird, dass du schlecht und negativ von dir denkst oder hart und gemein mit dir selbst sprichst, dann ersetzt du diese Gedanken, durch positive, aufbauende Gedanken und einem wertschätzenden Self-Talk.

Körperbewusstsein entwickeln

That’s it - Das sind die drei Schritte, die bei mir ehrlich positive Veränderung gebracht haben, in meinem Denken und auch im Umgang mit mir selbst. Ich wünsche dir, dass du es für dich auf erfährst. 

Was ich dir noch mit auf den Weg geben möchte, ist dass du alle Bewertung außen vorlässt, wenn du diese 3 Schritte für dich machst. Sei geduldig mit dir und schenke dir Zeit, du bist es wert.

Die 3 Keyfacts

  • Achtsamkeit - Werde dir deiner Gedanken und wie du mit dir sprichst bewusst. Notiere alles für dich in deinem Notizbuch.
  • Bewusstsein - Verbinde dich bewusst mit deinen Gefühlen und spüre welche Wirkung negative Gedanken bzw. negativer Self-talk auf dich hat.
  • Stop it - Change it - Immer wenn dir bewusst wird, dass du wieder in harten Self-Talk mit dir gehst oder schlecht von dir denkst, dann ersetze diese Gedanken und Worte bewusst durch wertschätzende und auch aufbauende Gedanken.

Ich glaube an dich, glaube du auch an dich.

In mir selbst zuhause sein

Deine Julia

Insert Content Template or Symbol

Mehr Beiträge um nach Hause zu kommen.

Kommentieren

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit markiert.

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

Bleibe auf dem laufenden